In jedem Geschäftsbetrieb ist eine spezielle Abteilung von besonderer Bedeutung. Die Buchhaltung, angeboten von der Firma FRISIA-TREUHAND GMBH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, muss alle Einnahmen und Ausgaben verbuchen, sodass auf Basis dieser Informationen die Steuerunterlagen zusammengestellt werden können. Somit ist die dort verrichtete Arbeit von enormer Bedeutung, wenn die Steuererklärung oder bei großen Firmen die Bilanzierung im Raum steht. Allerdings müssen auch Einzelunternehmer eine entsprechende Buchführung vorweisen können. Auch Freiberufler sind zu einer Aufzeichnung der Geschäftsaktivitäten verpflichtet.   

Unerlässlich für die Steuer und die Übersicht

Selbstverständlich legt die Steuer einen großen Wert auf gut geführte Bücher, aber auch für die eigene Kontrolle kann dies von besonderer Bedeutung sein, denn in ausführlich und umfassend geführten Unterlagen kann jede Einnahme und Ausgabe nachvollzogen werden. Sollte es eventuell zu Streitigkeiten kommen, so kann anhand dieser Unterlagen der korrekte Vorgang nachvollzogen werden. Das Führen der Bücher ist demnach auch ein rechtlich relevanter Aspekt, der bei Prozessen oder in direkten Auseinandersetzungen mit dem Kunden Beweiskraft erlangen kann.  Allerdings kann es auch jederzeit zu einer Prüfung der Bücher durch die Steuerbehörden kommen. Dies geschieht zum Beispiel im Zusammenhang mit einer Stichprobenprüfung, bei welcher ein beliebiges Unternehmen ausgewählt wird. Allerdings können auch Verdachtsmomente auf Unregelmäßigkeiten zu diesem Vorgehen führen. In einem solchen Fall sollten die Bücher alle Aktionen aufweisen und auch belegen können, dass diese ohne Probleme abgelaufen sind.   

Die Buchhaltung in großen Unternehmen

In großen Konzernen ist diese Abteilung in der Regel in verschiedenen Bereiche unterteilt, denn jeder ist für einen anderen Aspekt der Unternehmensstruktur verantwortlich. Auf diese Weise können auch die Finanzen und Vermögen globaler Konzerne in recht kleinen Strukturen überblickt werden, sodass der Aufwand für die Arbeiten deutlich reduziert werden kann. In der Regel sind solche Vorgehensweisen auch Bestandteil von Kosteneinsparungen, die den gesamten Verwaltungsprozess übersichtlicher und kostengünstiger machen.  Große Konzerne müssen dabei keine Steuererklärung im eigentlichen Sinne abgeben. Sie zahlen entweder eine Körperschaftssteuer oder müssen zur Berechnung ihrer Steuern bilanzieren. Die Bilanzen sind dabei der Öffentlichkeit in einem entsprechenden Register zugänglich zu machen, sodass auf Anfrage entsprechende Auskünfte über die Einnahmen und Ausgaben erteilt werden können. Auf Basis der Werte kann auch eine Trendanalyse durchgeführt werden, die den Aufschwung oder Abstieg des Unternehmens voraussagen kann.   

Blick in die Geschichte

Das Führen der Buchhaltung ist nicht erst seit der neusten Zeit ein Akt, der von vielen Menschen durchgeführt werden musste. Seit tausenden Jahren muss über die vorhandenen Güter sowie die Einnahmen und Ausgaben Buch geführt werden. Schon aus dem alten Mesopotamien finden sich Tontafeln, auf denen die Stückzahlen von Getreidesäcken oder anderen Gütern vermerkt wurden. Dies kann entfernt mit der Führung von Büchern verglichen werden.  Dieser Prozess setzt sich über alle Hochkulturen hinweg fort und durchzieht auch das Mittelalter, wenngleich es durch den hohen Grad an Analphabetismus auch sehr lückenhafte Bereiche in den Aufzeichnungen gibt. In der Moderne und bedingt durch die Einführung neuer Steuersysteme, wurde die Aufgabe der Buchführung deutlich komplexer. Heute sind viele verschiedene Teilbereiche zu beachten, die an verschiedenen Punkten auch noch ineinandergreifen. Daher wird die Buchführung auch in Studiengängen gelehrt, sodass über diese ein entsprechender Abschluss erlangt werden kann.